Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Parenteralia: Kassen wollen 65 Millionen bei Rezepturen sparen

 

Apotheker und Kassen haben sich auf neu ausgehandelte Abrechnungskonditionen für Zytostatika und andere Parenteralia verständigt. Demnach steigt bei bestimmten Wirkstoffen und Generika der Abschlag auf den Apothekeneinkaufspreis. Gleichzeitig werden die Apotheker für die Zubereitung besser bezahlt. Der GKV-Spitzenverband hofft auf mindestens 65 Millionen Euro Einsparungen bei den Apothekenausgaben. Hierbei ist die Umsatzsteuer miteingerechnet. 2013 hatten die Kassen nach eigenen Angaben mehr als 3 Milliarden Euro für Parenteralia-Rezepturen ausgegeben.

 

Der aktuellen Ergänzungsvereinbarung  zur Hilfstaxe zufolge erhöht sich ab 1. September 2014 der Abschlag bei den generischen Wirkstoffen von 25 auf 30 Prozent. Für die Wirkstoffe Paclitaxel und Docetaxel soll der Preisnachlass von 25 auf 46 Prozent angehoben werden. Für die  Herstellung  von zytostatikahaltigen Zubereitungen sowie bei Cardioxane®-Lösungen erhalten die Apotheker laut Vereinbarung künftig mit 81 Euro zwei Euro mehr als bisher. Für Zubereitungen mit monoklonalen Antikörpern sollen sie 71 Euro abrechnen dürfen. Bislang lag der Arbeitspreis hier bei 67 Euro. Bei der Abgabe von patentgeschützten Wirkstoffen sowie Generika, die durch kein anderes Fertigarzneimittel ersetzt werden können, soll der bisher auf den Apothekeneinkaufspreis gewährte Preisnachlass von 1 Prozent entfallen.

 

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der GKV-Spitzenverband hatten sich nach zwei Verhandlungsrunden auf das nun vorliegende Ergebnis zur Hilfstaxe geeinigt. Vergangene Woche hatten auch die jeweiligen Gremien der sogenannten Ergänzungsvereinbarung zum Vertrag über die Preisbildung für Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen (Hilfstaxe) zugestimmt. Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Preisberechnung von Rezepturen regelmäßig zwischen den beiden Parteien im Rahmen der Selbstverwaltung verhandelt und angepasst wird. (et)

19.08.2014 l PZ

Foto: Fotolia/Byron

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.