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Hilfsmittel: AOK Hamburg lenkt ein

 

Der Hamburger Apothekerverein hat im Streit um die Laufzeit eines Hilfsmittel-Liefervertrags mit der AOK Rheinland/Hamburg einen Erfolg verbuchen können. Anfang Juli hatte die AOK den seit Jahren bestehenden Vertrag überraschend zum Monatsende gekündigt. Grund seien neue Verträge mit anderen Anbietern, hatte die Kasse damals erklärt. Nach einer Klage durch den Apothekerverein ist die AOK nun jedoch anscheinend zurückgerudert.

 

Seit 2007 können Krankenkassen mit einzelnen Anbietern wie Sanitätshäusern und Apotheken Lieferverträge für Hilfsmittel wie etwa Inkontinenz-Vorlagen vereinbaren. Nur bei diesen Anbietern erhalten Versicherte die Hilfsmittel dann zum vereinbarten Preis. Der Vertrag des Hamburger Apothekervereins mit der AOK lief offiziell bis Ende Dezember. Entsprechend verärgert war man über den überraschenden Ausstieg der Kasse. Er sei rechtswidrig, hieß es beim Verein.

 

In einem Rundfax an seine Mitglieder teilte der Apothekerverein nun heute mit, die AOK habe nach einem gemeinsamen Gespräch eingelenkt. Nicht nur werde der Vertrag wie ursprünglich vereinbart bis Ende des Jahres fortgesetzt. Auch hätten beide Seiten bekräftigt, sich für die Zeit danach über einen neuen Hilfsmittel-Liefervertrag verständigen zu wollen. «Wenn uns eine Einigung auf einen neuen Vertrag gelingt, werden wir unseren Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung und unsere diesbezügliche Klage zurückziehen», heißt es in der Mitteilung des Vereins. Man freue sich, die schwierige Situation vorerst geklärt zu haben.

 

Hamburger Apotheker könnten Patienten der AOK Hamburg/Rheinland nun wieder wie gewohnt mit Hilfsmitteln versorgen, teilte der Verein mit. Das gelte auch für die zuletzt umstrittenen Produktgruppen 12 (Tracheostoma), 15 (Inkontinenzhilfen) und 29 (Stoma). (ah)

 

11.08.2014 l PZ

Foto: Fotolia/adrian_ilie825

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