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Männer: Beim Glücksspiel das schwächere Geschlecht

 

Männer nehmen häufiger an Glücksspielen teil, setzen dabei mehr Geld ein und haben mit einem Anteil von etwa 75 Prozent öfter Probleme damit als Frauen. Das meldet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute in einer Pressemitteilung. Grundlage ist eine von der BZgA in Auftrag gegebene Studie zum Glücksspielverhalten der 16- bis 65-Jährigen in Deutschland.

 

Laut BZgA ist Glücksspielverhalten dann problematisch, wenn der Betroffene ständig ans Spielen denken muss, sich von Familie und Freunden zurückzieht und irgendwann sogar Schulden für das Spielen macht. Das betreffe etwa 2,1 Prozent der befragten Männer, die in den letzten 12 Monaten mindestens einmal an einem Glücksspiel teilgenommen hatten. Das Risiko steige dabei bei arbeitslosen Spielern und bei Spielern mit Migrationshintergrund oder niedrigem Bildungsabschluss, so das BZgA. Frauen seien im Vergleich dazu nur in 1,3 Prozent der Fälle betroffen.

 

Professor Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA, erklärt diese Werte für Männer mit deren «anscheinend größerer Faszination für Glücksspiele». «Besorgniserregend ist, dass sich der Anteil derer, die wöchentlich oder häufiger an Geldspielautomaten spielen, bei jungen Männern zwischen 18 und 20 Jahren seit 2007 mehr als verdreifacht hat.» Dieser sei von 5,8 auf 19,5 Prozent gestiegen. Gerade für diese Gruppe sei es wichtig, Präventionsangebote zu verstärken, so Pott.

 

Die BZgA bietet für Betroffene und deren Angehörige ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot an. Auf der Website www.spielen-mit-verantwortung.de (externer Link) finden sich zudem ein Selbsttest, ein kostenloses Online-Ausstiegsprogramm und eine Chatsprechstunde. (ke)

 

18.11.2013 l PZ

Foto: Frank90

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