Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Notfall-Grippemittel abgelaufen: Weiterhin wirksam

 

Die 680.000 Grippe-Medikamente für den Fall einer Pandemie in Berlin sind bereits abgelaufen. Tests im Auftrag des Robert-Koch-Instituts hätten jedoch ergeben, dass die Medikamente weiterhin wirksam seien. Das sagte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit heute der Nachrichtenagentur dpa. Sie bestätigte damit einen Bericht der «Bild» weitgehend. Am 29.10. wird sich der Hauptausschuss im Abgeordnetenhaus mit dem Thema beschäftigen.

 

Das Land Berlin hat in den Jahren 2005 bis 2007 die Medikamente Tamiflu und Oseltamivir-Pulver gekauft. Sie sollen im Falle einer großflächigen Ausbreitung der Grippe für jeden fünften Berliner reichen. Das Verfallsdatum ist bei allen Chargen inzwischen überschritten – bei einem Teil bereits Ende 2011. Die Tamiflu-Kapseln sind den Testergebnissen zufolge aber noch bis mindestens 2014 und 2015 wirksam. Das Oseltamivir-Pulver kann noch bis 2016 genutzt werden.

 

Laut Sprecherin sind die Mittel in einem zentralen Lager außerhalb Berlins untergebracht. In diesem Jahr fallen dafür 25.000 Euro an. Das Land hat dafür einen Vertrag mit der Movianto Deutschland GmbH (vormals Sanalog Logistik GmbH) abgeschlossen. Das Unternehmen betreibt in Deutschland zwei Lager für Medikamente. Sie befinden sich in Kist in Bayern und im saarländischen Neunkirchen. Auch andere Bundesländer haben sich mit dem Kauf von Arzneimitteln für 20 Prozent der Bevölkerung für den Notfall vorbereitet.

 

28.10.2013 l dpa

Foto: Fotolia/Tobilander

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.