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Verwechselungsgefahr: Schlafapnoe statt ADHS

 

Etwa 20 Prozent aller Kinder haben Schlafstörun­gen, bei etwa sieben Prozent tritt die von Erwachsenen bekannte Schlafapnoe ein. Dabei schnarchen manche Kinder nach Beobachtungen von Schlafmedizinern so stark, dass es zu Atemnot und ständigen Weckreizen kommt, sagte die Privatdozentin Dr. Sabine Scholle vom Robert-Koch-Krankenhaus Apolda heute der Nachrichten­agentur dpa.

 

Da Kinder auf Schlafstörungen meist nicht mit Müdigkeit, sondern mit Unruhe und Unaufmerksamkeit reagieren, “werden sie oft in die ADHS-Ecke gestellt und fälschlicherweise mit Medikamenten behandelt“, so Scholle. Kinderärzte sollten daher zur Abgrenzung zu ADHS fragen, ob die Kinder schnarchen und sie unter Umständen zur weiteren Diagnostik in ein Schlaflabor überweisen.

 

Nach Angaben der Expertin behandeln mindestens 50 der rund 300 Schlaf­labore in Deutschland auch Kinder. Anhand spezieller Untersuchungs­techniken werden dort die Körperfunktionen während des Schlafs aufge­zeichnet. Das gibt zum Beispiel einen Überblick über die Zahl der Atempausen oder Beinbe­wegungen. „Dass Kinder nachts immer einmal aufwachen, ist normal.“ Erst wenn das mindestens viermal pro Nacht und über einen längeren Zeitraum passiere, könne man von einer Schlafstörung reden, sagte Scholle.

 

Von heute an bis Sonntag befasst sich die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Jena mit Schlafstörungen bei Kindern. Es werden 250 Teilnehmer erwartet.

 

15.03.2013 l PZ/dpa

Foto: Fotolia/Yantra

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