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Konservierungsmittel in Tropfen machen Augen trocken

 

Patienten mit trockenem Auge, Glaukom oder Kontaktlinsenträger sollten konservierungsmittelfreie Augentropfen bevorzugen. Das rät die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft in einer Pressemitteilung. «Vor allem das häufig verwendete Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid (BAC) wirkt sich negativ auf den Tränenfilm und die Augenoberfläche aus,» erläutert Privatdozentin Dr. Elisabeth Messmer. Die häufige Anwendung könne zum trockenen Auge führen oder den Zustand eines trockenen Auges verschlechtern. Besonders gefährdet, so die Augenärztin aus München, seien Menschen mit einem Glaukom, die täglich Tropfen nehmen müssen.

 

Einige Augentropfen enthalten anstelle von BAC mittlerweile Konservierungsmittel wie Polyquad, das die Oberfläche deutlich weniger schädigt oder Natriumperborat und Oxychloro-Komplex, die sich bei Kontakt mit Tränenflüssigkeit oder bei Licht in unschädliche Bestandteile auflösen. «Die meisten Patienten vertragen diese Konservierungsmittel besser», so Messmer.

 

Völlig ausschließen lasse sich eine Reizung aber nicht. Die sicherste Wahl seien daher Augentropfen ohne Konservierungszusatz. Diese sind in speziellen Behältnissen auf dem Markt verfügbar. Einige sind mit versilberten Stahlventilen ausgestattet. Sie verhindern, dass Keime eindringen. Bei anderen Flaschen saugt ein Filter den Konservierungsstoff vor dem Kontakt mit dem Auge auf. Meist werden unkonservierte Augentropfen in sogenannten Einmalophtiolen geliefert. «Neuere Untersuchungen zeigen, dass Tropfbehälter ohne Konservierungsmittel auch nach wiederholter Anwendung zu 98 Prozent keimfrei bleiben» fügt Messmer hinzu. (ss)

 

09.01.2013 l PZ

Foto: Fotolia/Coka

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