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Allergien: Hasel- und Erlenpollen fliegen schon

 

In Deutschland sind seit wenigen Tagen die ersten Hasel- und Erlenpollen in der Luft. Die Pollenflugvor­hersage des Deutschen Wetterdienstes verzeichnet eine leichte Belastung in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Durch den milden Winter beginnt die Pollensaison ähnlich früh wie in den vergangenen Jahren.

 

Trotz der noch geringen Pollenzahl reagieren Allergiker vergleichsweise heftig, heißt es in einer Presseinformation der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF). Während die typischen Symptome einige Wochen nach dem ersten Pollenflug erst bei einer Konzentration von fünf bis zehn Haselnusspollen pro Kubikmeter Luft ausgelöst würden, genügten zu Beginn der Saison ein bis fünf Pollen pro Kubikmeter. Professor Dr. Karl-Christian Bergmann, Leiter der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) erklärt das Phänomen: «Zum einen hatten die Heuschnupfenallergiker über mehrere Monate keinen Kontakt mit Pollen und sind diese Allergene nicht mehr gewohnt. Zum anderen kann die Empfindlichkeit der Nase durch vorausgegangene Infekte wie Erkältungsschnupfen oder Grippe erhöht sein.»

 

Bei einer Pollenallergie lösen bereits kleinste Mengen bestimmter Pflanzenpollen allergische Reaktionen wie Niesen, Schnupfen, juckende und tränende Augen sowie asthmatische Beschwerden aus. Hervorgerufen werden die Symptome durch Proteine im Innern der Pollen.

 

Die Pollenflugvorhersage des Deutschen Wetterdienstes finden Sie unter Pollenflug sowie in der App PZ Info. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite PZ mobil. (ke)

 

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09.01.2013 l PZ

Foto: Fotolia/Christian Jung

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