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Bis 2040 Verdoppelung der Pollenbelastung befürchtet

 

Die Pollenbelastung wird sich einer Computersimulation zufolge bis zum Jahr 2040 verdoppeln. Dies berichtet der Allergologe Leonard Bielory auf dem Jahrestreffen des American College of Allergy, Asthma and Immunology (ACAAI) in Anaheim, Kalifornien. «Klimaveränderungen werden die Pollenproduktion in der nahen Zukunft erheblich erhöhen», so Bielory, Professor für Umweltvorhersagen an der Rutgers University. Gründe hierfür sind vor allem steigende Temperaturen und ein erhöhter CO2-Ausstoß, der das Wachstum von Pflanzen verstärkt. Auch der Beginn des Pollenflugs wird sich vermutlich verändern. «Im Jahr 2000 begann der Pollenflug (in den USA) am 14. April und erreichte seinen Höhepunkt am 1. Mai», berichtete Bielory. «Im Jahr 2040 wird er bereits am 8. April seinen Höhepunkt erreichen. »

 

Einen entsprechenden Trend zu einer steigenden Belastungen hatten Forscher dieses Jahr auch schon für Europa aufgezeigt. Im Mittel steige die Pollenbelastung pro Jahr um etwa 3 Prozent in Stadtgebieten und um 1 Prozent auf dem Land in verschiedenen Ländern Europas an. Dies berichtete ein internationales Forscherteam um Chiara Ziello von der Technischen Universität München im Frühjahr im Fachjournal «PLoS One». (ch)

doi: 10.1371/journal.pone.0034076

 

09.11.2012 l PZ

Foto: Fotolia/mkrberlin

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