Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Alternative Arzneimittel: Apotheker beraten TK-Versicherte

 

Die Apotheken in Westfalen-Lippe informieren ihre Patienten über alternative Arzneimittel. Initiatoren der Aktion sind der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) und die Techniker Krankenkasse (TK). Seit Jahresanfang erstattet die TK ihren Versicherten die Kosten für nicht-verschreibungspflichtige Phytopharmaka, Anthroposophika und Homöopathie. Da diese Präparate bei den Patienten gut ankommen, aber auch erklärungsbedürftig sind, wollen TK und Apothekerschaft nun gemeinsam über die Präparate informieren. «Wir erleben eine hohe Nachfrage, aber auch einen großen Beratungsbedarf bei unseren Kunden zum Thema alternative Medikamente», sagte der Vorstandsvorsitzende des AVWL, Klaus Michels. «Deshalb wollen wir über die vorbildliche TK-Regelung gemeinsam informieren.»

 

Bei der TK freut man sich über die große Resonanz auf die Erstattung der alternativen Präparate: «Wir haben den neuen gesetzlichen Gestaltungsspielraum für unsere Versicherten sofort genutzt», sagte Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. «Dank des Engagements der westfälisch-lippischen Apotheken erhalten unsere Versicherten jetzt eine ausführliche Beratung über alle Aspekte der alternativen Medikamente.»

 

Grundlage für die Übernahme der Kosten ist eine Gesetzesänderung aus dem Versorgungsstrukturgesetz zum Jahresbeginn 2012. Danach dürfen die Krankenkassen als Satzungsleistung die Kosten für bestimmte Leistungen außerhalb des gesetzlich definierten Katalogs übernehmen. Dazu zählen auch nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel. Die Krankenkasse bezahlt die Präparate, wenn ein Arzt diese auf einem Privatrezept oder grünen Rezept verordnet. Die Versicherten bezahlen das Medikament zunächst in der Apotheke und reichen die Verordnung zusammen mit der Apothekenquittung anschließend bei der TK zur Erstattung ein. Die TK übernimmt die Kosten für die alternativen Medikamente zu 100 Prozent, allerdings nur bis zu einem Höchstbetrag in Höhe von 100 Euro pro Versichertem und Kalenderjahr. Medikamente, die aus dem Leistungskatalog ausgeschlossen sind, werden von der TK nicht bezahlt. (dr)

 

28.09.2012 l PZ

Foto: Fotolia/photocrew

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.