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Drogen: Pro Woche taucht eine neue Substanz auf

 

Jede Woche kommt durchschnittlich eine neue chemische Substanz auf den Drogenmarkt. Das berichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Hinweis auf Zahlen von Europol und der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle EBDD. Ein Großteil gehört  zu den synthetischen Derivaten des Cannabis-Wirkstoffs THC. Sie werden als «Legal Highs» oder «Research Chemicals» angeboten, vor allem über das Internet. Dort werden sie oft verharmlosend als Kräutermischung oder Badesalze vermarktet. Da die Substanzen neu sind, ist ihr Vertrieb und Erwerb oft nicht eindeutig gesetzlich geregelt. Die gesundheitlichen Risiken sind jedoch nicht abschätzbar, in der Regel sind sie negativ bis hin zu Todesfällen.

 

Über einige der bekannt gewordenen synthetischen Cannabinoide informiert die BZgA ab sofort in der Online-Datenbank www.drugcom.de. «Bei den sogenannten Legal Highs ist in der Regel weder über die Menge noch über die Zusammensetzung der verwendeten Wirkstoffe etwas bekannt», warnt BZgA-Präsidentin Professor Dr. Elisabeth Pott. «Wer den Inhalt solcher ‚Wundertüten’ raucht oder auf andere Weise konsumiert, geht ein nicht kalkulierbares gesundheitliches Risiko ein. Vom Konsum dieser Substanzen ist daher dringend abzuraten.» (db)

 

04.07.2012 l PZ

Foto: Fotolia/Schlierner

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