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Halblegale Drogen: Datenbank hilft bei Identifizierung

 

Was steckt für synthetische Drogen stecken in den sogenannten Legal Highs? Das Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main hat jetzt eine entsprechende Datenbank eingerichtet. Sie soll Konsumenten helfen, die Inhaltsstoffe von den oft als Badesalz, Kräuter- oder Räuchermischung deklarierten Drogen zu identifizieren. Oftmals handle es sich um Substanzen aus der pharmazeutischen Forschung, zum Beispiel synthetische Cannabinoide, heißt es auf der Seite http://legal-high-inhaltsstoffe.de. Über die Website bietet das Referat auch eine anonyme Drogenberatung an.

 

«Die Konsumenten nehmen unfreiwillig an einem großen Feldversuch teil», sagte die Leiterin des Drogenreferats, Regina Ernst. Die Zusammensetzung der synthetischen Drogen variiere von Tütchen zu Tütchen. Die synthetischen Cannabinoide könnten eine bis zu 800-fache Wirkung von Cannabis haben, sagte Tögel. Die Stoffe fallen unter das Arzneimittelgesetz, ihr Verkauf sei somit strafbar. Vom Betäubungsmittelgesetz erfasst zu werden, setze dagegen ein langwieriges Verfahren voraus, sagte Rottmann. «Das ist ein Katz- und Mausspiel. Auf die Verbote wird schnell mit neuen Angeboten reagiert.» 

 

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16.04.2012 l PZ/dpa

Foto: Fotolia/Suprijono Suharjoto

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