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Deutsche gehen seltener als gedacht zum Arzt

 

Die meisten Deutschen gehen doch nicht so häufig zum Arzt wie bisher angenommen. Dies ergab laut «Frankfurter Allgemeiner Zeitung» (FAZ) eine Antwort der Bundesregierung auf eine sogenannte «Kleine Anfrage» der Grünen. Bislang waren Studien von durchschnittlich 17 Arztbesuchen pro Versichertem im Jahr ausgegangen. Laut FAZ stützt sich die Bundesregierung nun auf eine Untersuchung des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI). Zwar geht auch diese Studie von durchschnittlich 17 Arztbesuchen aus, jedoch entfallen 50 Prozent aller Besuche auf nur 16 Prozent der Patienten. Diese besonders kranken oder betreuungsbedürftigen Personen verfälschten die Statistik. Frauen gehen laut der Untersuchung häufiger zum Arzt als Männer, ab einem Alter von 75 Jahren ist es genau umgekehrt. Naturgemäß besuchen ältere Menschen häufiger einen Arzt – ab 75 Jahren mehr als 30-mal pro Jahr.

 

Ein Viertel aller Versicherten geht laut aktueller Studie höchstens viermal im Jahr zum Arzt, ein weiteres Viertel höchstens zehnmal. Auch bei Patienten mit häufigeren Arztkontakten müsse berücksichtigt werden, dass in diesem Zusammenhang jeder «abrechnungsfähige Kontakt» in die Statistik eingeht – dazu gehören auch Telefongespräche oder die Ausstellung eines Folgerezepts. «Die Aussage, ,Deutsche gehen besonders oft zum Arzt' kann in dieser pauschalisierten Form auf Grundlage der vorliegenden Analyse nicht unterstützt werden», zitiert die FAZ aus der Studie. (ah)

 

19.03.2012 l PZ

Foto: Fotolia/Robert Kneschke

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