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Zecken: Erneuter Anstieg bei FSME-Erkrankungen

 

2011 sind deutlich mehr Menschen an FSME erkrankt als im Jahr zuvor. Jeder zweite in Deutschland gemeldete Fall kam im vergangenen Jahr aus Baden-Württemberg, teilte die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Freiburg mit. Das Landesgesundheitsamt zählte nach eigenen Angaben insgesamt 201 FSME-Patienten. Dies seien 83 Betroffene mehr als 2010. In Bayern erkrankten 165 Menschen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Bundesweit gab es 409 Erkrankte. Im Vorjahr waren es bundesweit 260 Fälle, 2009 313 Fälle.

 

Die Krankenkasse rief dazu auf, sich impfen zu lassen. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt dafür. In Landkreisen mit Infektionsrisiko bezahlen die Krankenkassen die Impfung. Betroffen sind große Teile Bayerns und Baden-Württembergs, aber auch einzelne Landkreise in Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Außer in Hamburg, Bremen und Berlin traten in allen Bundesländern bereits vereinzelt FSME-Fälle auf.

 

Übertragen wird FSME durch Zeckenbisse. TK-Landeschef Andreas Vogt sagte, deutlich mehr Menschen müssten sich impfen lassen. «Jeder, der sich viel in der Natur aufhält, auch wenn es nur im Garten oder Park ist, sollte vorsorgen.» Nicht einmal jeder dritte Baden-Württemberger sei vollständig gegen FSME geimpft. Nur eine Grundimmunisierung mit insgesamt drei Impfungen biete einen zuverlässigen Langzeitschutz. Die Impfung sollte alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden.

 

06.02.2012 l PZ/dpa

Foto: Fotolia/Eyezoom1000

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