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Bayer: Aufschwung dank Pillen und Pestiziden statt Plastik

 

Kunststoffe waren bis vor Kurzem ein Wachstumsmotor für Bayer. Diese Rolle nehmen jetzt wieder Arzneimittel und Pestizide ein. Im dritten Quartal 2011 brach in der Kunststoffsparte der operative Gewinn (EBIT) um fast ein Viertel auf knapp 200 Millionen Euro ein. Höhere Rohstoff- und Energiekosten hätten im kleinsten der drei Teilkonzerne nicht vollständig durch gestiegene Absatzpreise kompensiert werden können, teilte die Bayer AG im Quartalsbericht mit. Dank Zuwächsen in den Teilkonzernen Gesundheit und Pflanzenschutz stieg jedoch die Ertragskraft des Leverkusener Konzerns. Daran hatte auch das laufende Sparprogramm einen Anteil.

 

«Das war ein gutes Quartal für Bayer», sagte Bayer-Chef Marijn Dekkers. Den operativen Gewinn konnte der Konzern in den zurückliegenden drei Monaten auf gut 1 Milliarde Euro fast verdoppeln. Bereinigt um Sondereinflüsse, die 2010 stark zu Buche schlugen, nahm der operative Gewinn um mehr als 17 Prozent zu. In der Gesundheitssparte trage das Sparprogramm Früchte. Für die Pflanzenschutzsparte war das Umfeld mit hohen Preisen für Agrarrohstoffe günstig.

 

Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal um 1 Prozent auf knapp 8,7 Milliarden Euro. Der Gewinn wurde auf 642 Millionen Euro mehr als verdoppelt. In den ersten neun Monaten zusammen verdiente Bayer gut 2 Milliarden Euro. Das ist mehr als im gesamten Vorjahr (1,3 Milliarden Euro). Der Bayer-Chef bestätigte die im Frühjahr angehobene Prognose für das Gesamtjahr. Das Ergebnis (EBIDTA) vor Sonderposten soll demnach auf mehr als 7,5 (Vorjahr: 7,1) Milliarden Euro steigen.

 

Der Leverkusener Konzern will bis Ende 2012 die Kosten dauerhaft um 800 Millionen Euro senken. Weltweit fallen dabei 4500 Arbeitsplätze weg, gleichzeitig sollen 2500 an einer anderen Stelle insbesondere in Schwellenländern entstehen. Bayer hält nach Zukäufen Ausschau. Im Fokus stehen dabei nach Angaben von Dekkers die forschungsintensive Gesundheitssparte und die Pflanzenschutzsparte.

 

27.10.2011 l PZ/dpa

Foto: Bayer

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