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AMNOG bremst: Kein Linagliptin in Deutschland

 

Das neue orale Antidiabetikum Linagliptin (Trajenta®) wird Patienten in Deutschland vorerst nicht zur Verfügung stehen, obwohl die europäische Zulassung vor wenigen Tagen erfolgte. Das teilen die Firmen Boehringer Ingelheim und Lilly in einer Meldung mit. Grund sei die frühe Nutzenbewertung: «Der AMNOG-Prozess könnte dazu führen, dass der therapeutische Nutzen und die positiven Eigenschaften von Trajenta nicht ausreichend berücksichtigt werden. Dadurch droht ein Erstattungsbetrag für Trajenta, der dem Innovationscharakter des Medikaments nicht angemessen ist», so die Unternehmen.

 

Die Markteinführung in anderen europäischen Ländern wird derzeit vorbereitet und ist davon nicht betroffen, da die Entscheidung im Zusammenhang mit dem AMNOG-Prozess zur Bewertung neuer Arzneimittel stehe. Dennoch wird auch Trajenta das AMNOG-Verfahren durchlaufen, da das Präparat in den Verkehr gebracht wird. «Wir werden uns mit Linagliptin der Bewertung gemäß AMNOG stellen und den Prozess durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem G-BA/IQWiG unterstützen. Dabei fordern wir aber ein sachgerechtes, faires und transparentes Verfahren», sagte Jeremy Morgan, Geschäftsführer von Lilly Deutschland. Erst wenn mehr Transparenz bezüglich des Ausgangs des AMNOG-Prozesses bestehe, werde das neue Antidiabetikum, wenn überhaupt, in Deutschland zur Verfügung gestellt, bekräftigte Engelbert Günster, Landesleiter Deutschland von Boehringer Ingelheim. (kg)

 

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Typ-2-Diabetes: Zulassung für Linagliptin, Meldung vom 29.08.2011

 

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05.09.2011 l PZ

Foto: Fotolia/Krumm

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