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Teva: Sprung nach vorn dank Ratiopharm

 

Die Übernahme des Ulmer Generikaherstellers Ratiopharm hat sich für Teva bereits rentiert. Das israelische Unternehmen verzeichnete 2010 einen Umsatz von weltweit 16,1 Milliarden Dollar (11,8 Milliarden Euro). Das sind 16 Prozent mehr als im Vorjahr, wie Teva in Jerusalem mitteilte. Der Gewinn nach Zinsen und Steuern stieg um 67 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro). Besonders in Europa schlug die Übernahme des bis dato größten deutschen Generikaherstellers positiv zu Buche. Hier lagen die Erlöse mit 3,95 Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) um 21 Prozent über dem Vorjahr.

 

Teva-Chef Shlomo Yanai zeigte sich zufrieden mit dem Abschneiden des Konzerns. Er habe Rekordzahlen vorgelegt und im vergangenen Jahr in Europa die Marktführerschaft erlangt. Auch 2011 werde die Firma profitabel wachsen. Mehr als die Hälfte seines Geschäfts macht Teva in Nordamerika. Europa trägt nun fast ein Drittel zum Gesamtumsatz bei.

 

Teva hatte im März vergangenen Jahres Ratiopharm für 3,6 Milliarden Euro aus dem zusammengebrochenen Merckle-Imperium gekauft. Umsatzstärkstes Medikament der Israelis ist das Multiple-Sklerose-Mittel «Copaxone». Die bisherige Teva-Deutschland-Zentrale wird derzeit aus dem sächsischen Radebeul nach Ulm verlagert. Das dortige Werk der Teva-Marke AWD-Pharma wird bis Ende des Jahres geschlossen.

 

09.02.2011 l dpa

Foto: Fotolia/Wisniewska

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