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Anzag: Bleibt alles beim Alten?

 

Nach der Übernahme der Aktienmehrheit der Andreae-Noris-Zahn AG (Anzag) durch den britischen Pharmagroßhändler Alliance Boots soll sich laut Firmenaussagen zunächst nichts für die Apotheker ändern. So habe Alliance Boots, die in Großbritannien und anderen Ländern Apothekenketten betreibt, laut Aussagen von Firmenchef Stefano Pessina nicht vor, dieses Modell in Deutschland zu forcieren. Anzag werde weiter den Fokus auf die Bedürfnisse seiner Kunden legen, heißt es in einer Pressemitteilung. «Nach wie vor steht die intensive Zusammenarbeit mit der inhabergeführten selbstständigen Apotheke im Fokus der Unternehmenspolitik», so auch Anzag-Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Trümper. Der Nachrichtenagentur dpa sagte er: «Auf unsere Kunden hat der Eigentümerwechsel erstmal überhaupt keinen Einfluss. Es sind dieselben Leute, es bleibt dieselbe Strategie.» Von Alliance Boots gebe es «die sehr klare Ansage, dass man die Eigenständigkeit von Anzag so weit wie möglich erhalten will: vom Vorstand bis zum einfachen Lagerarbeiter».

 

Wie sich der Wechsel unter den Aktienbesitzern auf den ohnehin oligopolisierten Großhandelsmarkt auswirken wird, bleibt jedoch abzuwarten. «Was es sicher geben wird, sind Synergieeffekte zum Beispiel bei den Verhandlungen mit Pharmaherstellern. Da hat man mit einem großen Konzern im Rücken bessere Möglichkeiten», erklärte Trümper der dpa. Ob dies auch gegenüber den Apotheken gilt, ließ er hingegen offen. (db)

 

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20.10.2010 l PZ

Foto: Anzag

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