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Warnung: Anabolika in Nahrungsergänzungsmitteln

 

Sportler sollten auf Nahrungsergänzungs­mittel aus dubiosen Quellen verzichten. Wer bei unseriösen Internetportalen bestellt, nimmt das Risiko in Kauf, ein gefälschtes Präparat zu bekommen. Neben Arzneimitteln können auch Nahrungsergänzungs­mittel gefälscht sein. Eine Fälschung liegt auch vor, wenn Substanzen ohne Deklaration beigemengt sind. Dazu gehört zum Beispiel die Beimengung von Steroiden, die unter das Dopingverbot fallen. «Sportler können sich vor Verunreinigungen mit Doping-Substanzen schützen, indem sie die legalen Vertriebswege nutzen», so Friedemann Schmidt, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Der Apotheker kann beim Hersteller eines Nahrungsergänzungsmittels die genaue Zusammensetzung abfragen.

 

Auch die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) warnt grundsätzlich vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. In 634 Stichproben bei Nahrungsergänzungsmitteln wurden in etwa 15 Prozent der Proben verbotene muskelaufbauende Steroide (Anabolika) nachgewiesen. Diese waren nicht auf der Packung deklariert, die Sportler wussten also nichts von dem Zusatz. Konsumieren Athleten solche verunreinigten Präparate, erfüllt dies bei einer Kontrolle den Tatbestand des Dopings. Daher warnt die NADA eindringlich vor der Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, insbesondere wenn dieser keine fachliche Beratung vorausgegangen ist.

 

11.06.2010 l ABDA

Foto: Fotolia/Roach

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