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Pfizer: Milliardenstrafe wegen Bextra

 

Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer zahlt die Rekordsumme von 2,3 Milliarden US-Dollar (1,6 Milliarden Euro), um den Streit mit den US-Behörden über unerlaubtes Medikamenten-Marketing beizulegen. Das teilten das Unternehmen und das US-Justizministerium mit. Die Behörden werfen Pfizer vor, das Schmerzmittel Bextra® (Wirkstoff Valdecoxib) auch zur Behandlung anderer Krankheiten vermarktet zu haben. Dazu hatte die nationale Arzneimittelbehörde dem Unternehmen aber keine Zulassung erteilt. Bextra wurde unterdessen bereits vom Markt genommen.

 

Bei der Milliardensumme handelt es sich um eine strafrechtliche Geldbuße in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar und um eine Milliarde Dollar zivilrechtlicher Strafe. Mit der Zahlung soll ein entsprechendes Ermittlungsverfahren beigelegt werden, heißt es. Nach Angaben der Behörden hatte Pfizer unter anderem Ärzte gedrängt, das Schmerzmittel für solche Behandlungen zu verschreiben, für die es nicht zugelassen war. Die finanziellen Belastungen seien bereits im Geschäftsjahr 2008 verbucht worden, heißt es. Weitere 33 Millionen Dollar bezahlt Pfizer zudem im laufenden Quartal wegen der Werbepraxis für sein Antipsychotikum Geodon.

 

03.09.2009 l dpa

Foto: Fotolia/cphoto (Symbolbild)

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