Pharmazeutische Zeitung online

Omeprazol und Almotriptan ohne Rezept

 

Der Bundesrat hat der Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) zugestimmt. Damit werden zum 1. August Omeprazol und Almotriptan partiell aus der Verschreibungspflicht entlassen. Das ebenfalls zur Entlassung vorgeschlagene Sumatriptan wurde nicht in die entsprechende Verordnung aufgenommen. Damit ist Omeprazol nach Pantoprazol (Pantozol Control) der zweite, ebenfalls apothekenpflichtig erhältliche Protonenpumpenhemmer. Der Wirkstoff soll zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen erhältlich sein. Die Einzeldosis beträgt 20 mg und ist gleichzeitig die Tageshöchstdosis. Die Anwendungsdauer wird auf 14 Tage beschränkt. Eine Packung der OTC-Variante darf maximal 280 Milligramm Omeprazol enthalten.

 

Ebenfalls OTC-Konkurrenz bekommen wird das Migränemittel Formigran (Naratriptan®): Der Serotonin-Rezeptor-Agonist Almotriptan ist vom Bundesrat zur Behandlung von Migräneanfällen mit und ohne Aura aus der Verschreibungspflicht entlassen worden. Naratriptan steht bereits seit 2006 in einer Packungsgröße von zwei 2,5-mg-Tabletten rezeptfrei zur Verfügung. Die Einzeldosis Almotriptan soll in einer Konzentration von 12,5 mg bei einer Packungsgröße von maximal 25 mg apothekenpflichtig verfügbar sein. Wie auch bei Naratriptan soll diese Ausnahme auf Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren beschränkt sein, bei denen zuvor ein Arzt die Diagnose Migräne gestellt hat. (kg)

 

13.07.2009 l PZ

Foto: Fotolia/Isakovich

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.