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Leberkrebs: EU-Zulassung für Sorafenib

 

Das europaweit erste Medikament gegen Leberkrebs hat nach Angaben des Pharmakonzerns Bayer die EU-Zulassung erhalten. Der bereits gegen Nierenkrebs eingesetzte Wirkstoff Sorafenib habe die mittlere Überlebenszeit von Leberkrebspatienten in einer internationalen Studie von 7,9 auf 10,7 Monate verlängert, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit. Bislang gab es nach Medizinerangaben keine etablierte Therapie für das fortgeschrittene hepatozelluläre Karzinom (HCC). Als Mittel der Wahl gilt die operative Entfernung des Tumors, sofern möglich. Das hepatozelluläre Karzinom ist Bayer zufolge die häufigste Form von Leberkrebs und macht bei Erwachsenen etwa 90 Prozent der primären bösartigen Lebertumore aus. Weltweit ist es demnach die sechsthäufigste Krebsart und die dritthäufigste Krebstodesursache. Mehr als 600.000 neue Fälle würden weltweit jedes Jahr diagnostiziert, davon 54.000 in Europa. Sorafenib (Handelsname Nexavar) greift nach Herstellerangaben sowohl die Krebszellen als auch die Blutversorgung des Tumors an. Das Mittel behindert dazu zwei Protein-Klassen, die am Zell- und Gefäßwachstum beteiligt sind. Es werde bereits in mehr als 50 Ländern zur Behandlung von Nierenkrebs eingesetzt, darunter auch in der EU.

 

31.10.2007 l dpa

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