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2.000 Apotheken brauchen dringend neue Karten

Mehr als 2000 Apotheken müssen nach Angaben der ABDA bis zum Jahresende noch ihre Institutionskarten (SMC-B) tauschen, damit sie weiterhin Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI) haben. Hintergrund ist die bundesweit verpflichtende Umstellung von RSA- auf ECC-Zertifikate.
PZ
31.07.2025  13:00 Uhr

Ab dem 1. Januar 2026 verlieren zahlreiche Apothekenkarten ihre Gültigkeit. Ohne Austausch können diese Apotheken dann keine E-Rezepte mehr bedienen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die Bundesnetzagentur (BNetzA) und die Gematik haben die Umstellung von RSA auf ECC aus Gründen der IT-Sicherheit vorgegeben.

Laut ABDA haben fast 20 Prozent der Apotheken bereits eine neue SMC-B-Karte beantragt – rund 15 Prozent auch ihren Heilberufsausweis (HBA). Insgesamt seien im Apothekenbereich rund 10.000 Karten von der Umstellung betroffen – etwa 2.500 Institutionskarten (SMC-B) und 7.500 Heilberufsausweise (HBA) der Generation 2.0.

Die Kartenanbieter D-Trust und Medisign informieren die Apotheken automatisch per E-Mail. Die ABDA rät den Inhaberinnen und Inhabern, schnell zu handeln: „Folgekarte beantragen, Termin mit dem Dienstleister-Vor-Ort (DVO) organisieren und rechtzeitig umstellen.“

„Bei neuen, sicheren Zertifikaten darf es keine Diskussion geben – sie müssen eingeführt werden. Das schafft Sicherheit für die Apotheken und Vertrauen bei den Patientinnen und Patienten“, so Stephan Frohne, Leiter IT/Telematik bei der ABDA. Datenschutz und Informationssicherheit hätten oberste Priorität in den digitalen Prozessen der Apotheken.

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