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Christkinder
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1470 Kinder werden im Schnitt an Heiligabend geboren

Heiligabend und die beiden Weihnachtsfeiertage sind die geburtenschwächsten Tage im ganzen Jahr. Das meldet das Statistische Bundesamt. Die meisten Kinder in Deutschland kommen Ende September zur Welt.
AutorKontaktPZ
Datum 23.12.2025  15:30 Uhr

Wenn man den Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre betrachtet, werden im Mittel 1470 Kinder an Heiligabend geboren. Darauf weist das Statistische Bundesamts (DESTATIS) in einer Pressemitteilung hin. Damit liegt der 24. Dezember auf Platz zwei der geburtenschwächsten Tage im Jahr – noch weniger Kinder werden nur am 25. Dezember geboren. Am ersten Weihnachtsfeiertag kommen durchschnittlich 1445 Kinder zur Welt. Den dritten Platz belegt der zweite Weihnachtsfeiertag mit 1520 Neugeborenen. Damit liegen die Feiertage deutlich unter dem Jahresmittel von 2069 Neugeborenen pro Tag.

Dies hängt laut DESTATIS damit zusammen, dass der Anteil an Kaiserschnitten an den Geburten insgesamt recht hoch ist und diese möglichst an Arbeitstagen durchgeführt werden. 2023 lag die Kaiserschnittrate bei 32,6 Prozent. Entsprechend nimmt der 1. Januar mit 1524 Babys Platz vier der geburtenschwächsten Tage ein.

Bei den Geburten sei auch ein saisonales Muster zu erkennen – mit weniger Geburten im Winter und etwas mehr im Sommer. Der geburtenstärkste Tag war der 21. September mit 2385 Geburten – etwa neun Monate nach Weihnachten.

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