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Statistisches Bundesamt

Zahl der Totgeburten steigt

Etwa jedes 230. Kind in Deutschland wird tot geboren. Nach einem Tiefstand im Jahr 2007 steigt die Quote tendenziell wieder an, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ein Grund dafür ist das steigende Alter der Mütter.
AutorKontaktdpa
Datum 18.07.2022  10:00 Uhr

2007 hatten die Statistiker den bislang niedrigsten Wert verzeichnet: 3,5 Totgeburten je 1000 Geborenen. Seit 2010 steigt die Quote der tot geborenen Kinder tendenziell wieder an. 2020 und 2019 gab es jeweils 4,1 Totgeburten je 1000 Geborene. 2021 wurden in Deutschland 3420 Kinder tot geboren, das entspricht etwa 4,3 Totgeburten je 1000 Geborenen. 

Wie häufig Kinder tot geboren werden, hängt unter anderem vom Alter der Frau ab. Bei den 25- bis 36-Jährigen lag die Quote 2021 rund um dem Mittelwert von 4,3. Bei jüngeren Frauen unter 21 Jahren und bei Frauen ab 37 Jahren war sie mit mehr als fünf Totgeburten je 1000 Geborene deutlich höher. Zugleich stieg der Anteil der Totgeborenen von Frauen über 36 Jahre an allen Totgeborenen von 16 Prozent im Jahr 2007 auf 20 Prozent im Jahr 2021. Der Anteil der jüngeren Frauen sank dagegen von 7 auf 3 Prozent.

Im Durchschnitt waren Frauen bei einer Totgeburt 32,2 Jahre alt. Ihr Alter lag damit um knapp fünf Monate höher als das durchschnittliche Alter bei einer Lebendgeburt. «Allein das zunehmende Alter der Frauen bei Geburt kann allerdings nicht die Ursache des Anstiegs der Totgeburten sein, da die Totgeborenenquote in allen Altersgruppen in den vergangenen zehn Jahren tendenziell gestiegen ist», schreiben die Statistiker.

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