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Hypotonie

Wann wird niedriger Blutdruck zum Problem?

Vor den Gefahren der Hypertonie als Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall wird immer wieder gewarnt. Ein zu niedriger Blutdruck hingegen wird zumeist kaum thematisiert. Wann sollte man zum Arzt gehen? Und welche Rolle spielen Arzneimittel?
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 01.09.2020  16:00 Uhr
Medikamente sind bei Hypotonie nur zweite Wahl

Medikamente sind bei Hypotonie nur zweite Wahl

In der Behandlung der konstitutionellen Hypotonie spielen Medikamente eine zweitrangige Rolle, zumal sie nur die Symptome lindern und nicht die Ursachen beheben. In manchen Fällen jedoch kann ihr Einsatz sinnvoll sein. Rezeptfrei zur Verfügung stehen Wirkstoffe wie das α-Sympathomimetikum Etilefrin beziehungsweise pflanzliche Herz-Kreislauf-Tropfen mit D-Campher und Weißdornfrüchte-Fluidextrakten. Immer ist es angezeigt, sich in der Apotheke über die Grenzen der Selbstmedikation zu informieren.

»Das gilt insbesondere für ältere Menschen, die selbst bei Bluthochdruck unter orthostatisch bedingten, abrupten Blutdruck-Abfällen mit Schwindel und Benommenheit leiden können. Es ist die Gefahr schwerer Stürze und Brüche gegeben«, warnt Meinertz.

Eine orthostatische Hypotonie kann durch Arzneimittel wie Diuretika, Antihypertensiva, Psychopharmaka, Hypnotika oder auch medikamentöse Parkinson-Therapeutika ausgelöst werden. Gerade hier ist die professionelle Beratung und Information über Wirkungen und Interaktionen nicht zuletzt auch mit Medikamenten der Selbstmedikation unumgänglich.

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