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AOK will digitale Patientenakte anbieten

 

Neben der Techniker Krankenkasse (TK) arbeitet nun auch die AOK an einer digitalen Patientenakte. Das teilte der AOK-Bundesverband heute mit. Man entwickle derzeit eine solche Akte, in die Ärzte etwa Untersuchungsergebnisse eintragen können, sagte der Verbandsvorsitzende Martin Litsch. So sollen Fachärzte, Krankenhäuser und andere Akteure des Gesundheitswesens schnell einsehen können, was ihre Kollegen bereits untersucht und verordnet haben. Auch Daten aus Apps und Wearables sollen einbezogen werden können.

 

Eigentlich sollte ein solcher Service ab 2018 über die deutschlandweit eingeführte elektronische Gesundheitskarte (EGK) funktionieren. Allerdings verzögert sich der Start immer weiter – bislang mit offenem Ende. Die TK hatte im Februar angekündigt, nicht länger warten zu wollen und ihren Versicherten selbst eine digitale Lösung anzubieten. Die AOK zieht nun nach.

 

Großen Wert legt die AOK auf den Datenschutz. So sollen die Gesundheitsinformationen eines Versicherten nicht zentral gespeichert werden, sondern generell beim untersuchenden Arzt verbleiben und nur für den Patienten selbst einsehbar sein, teilte die Kasse mit. Nur wenn dieser bestimmt, dass ein anderer Arzt oder ein Krankenhaus sie einsehen darf, soll diese Möglichkeit zum Einsatz kommen. Außerdem soll der Versicherte immer sehen können, welche Institution Daten eingestellt oder angesehen hat und wann dies geschehen ist. Die AOK hofft, mit der elektronischen Patientenakte künftig Doppeluntersuchungen zu vermeiden und Versicherten nach Klinikaufenthalten schneller zu einer Anschlussbehandlung zu verhelfen. (ap)

 

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20.06.2017 l PZ

Foto: Fotolia/Brian Jackson

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