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Studie: Spitzenwerte für deutsches Gesundheitssystem

 

Die Gesundheitsversorgung in Deutschland steht nach einer neuen Studie des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) an der Spitze in Europa. Das deutsche Gesundheitssystem biete seinen Versicherten im europäischen Vergleich die kürzesten Wartezeiten, den schnellsten Zugang zu innovativen Arzneimitteln, die freie Arztwahl sowie einen umfangreichen Leistungskatalog. Das geht aus einer heute veröffentlichten Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der PKV (WIP) hervor.

 

Bei innovativen Arzneimitteln vergehen demnach in Deutschland zwischen Zulassung und Markteinführung 3,5 Monate, in Großbritannien sind es 3,9, in den Niederlanden 9,7 und in Spanien fast 16 Monate. Die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder sind zum Teil steuerfinanziert, zum Teil über Beiträge. Und nur Deutschland hat einen nennenswerten Anteil an Privatversicherten.

 

Nach der Studie erhalten hierzulande 76 Prozent der Patienten insgesamt am selben Tag der Anfrage oder am nächsten Tag einen Arzttermin. In häufig mit Deutschland verglichenen Staaten liege diese Quote darunter: in den Niederlanden bei 63 Prozent, in Schweden bei 58 Prozent oder in Frankreich bei 57 Prozent. Auf einen Termin beim Facharzt müssten in Deutschland nur drei Prozent der Befragten zwei Monate oder länger warten. In den Niederlanden seien es sieben Prozent, in der Schweiz neun Prozent und in Norwegen 28 Prozent.

 

Nach einer neuen Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) sind 80 Prozent der Versicherten mit der eigenen medizinischen Versorgung sehr zufrieden. Um die eigene Versorgungsqualität zu verbessern, seien 72,5 Prozent der Versicherten bereit, den Arzt zu wechseln, 67 Prozent nähmen weite Anfahrtswege zum Krankenhaus in Kauf und fast ebenso viel (66,3 Prozent) würden für eine Verbesserung der Behandlungsqualität auch längere Anfahrtswege zum Arzt in Kauf nehmen. Etwas mehr als 82 Prozent wünschen sich demnach aber auch verständlichere Informationen über die Qualität medizinischer Leistungen.

 

20.03.2017 l dpa

Foto: Fotolia/fotogestoeber

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