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Joggen: Normales Pensum unbedenklich für Gelenke

 

Normales Joggen belastet die Gelenke nicht übermäßig und verursacht keine Osteoarthrose. Professor Dr. Gert-Peter Brüggemann vom Institut für Biomechanik und Orthopädie der Sporthochschule Köln kann auch für andere Sportarten weitgehende Entwarnung geben. Beim Skilanglauf und beim Schwimmen entstehen zumindest bei gesunden Menschen keine Probleme an den Gelenken, sagte er beim Fortbildungskongress Pharmacon in Davos. Für Menschen, die intensiv Sport betreiben, also 100 Kilometer und mehr pro Woche laufen, fällt Brüggemanns Bilanz nicht so gut aus. Hier zeigen sich – vor allem bei Extremläufern – häufiger osteoarthritische Entwicklungen an den Gelenken. Brüggemann: «Die Studienlage weist darauf hin, dass die Belastung der Gelenke steigt, je weiter und je schneller ein Sportler läuft.» Diese Form der Bewegung führe auch zu einem dramatischen Anstieg des Markers COMP. Ab einem bestimmten Grad der Belastung seien arthrotische Entwicklungen nicht mehr zu verhindern.

 

Wie Brüggemann erklärte, werden Sprung- und Kniegelenk entgegen der landläufigen Meinung nicht beim Auftreten besonders stark belastet, sondern in der anschließenden Stützphase, also, wenn die Sohle komplett auf dem Belag aufliegt. Hersteller von Turnschuhen sollte das zu Denken geben. Brüggemann: «Die Dämpfung von Laufschuhen hat wahrscheinlich gar keinen Effekt.» Die Belastung beim Auftreten sei überschaubar. Der höchste Druck entsteht beim Auftreten im Knie- und nicht im Sprunggelenk. Dieser werde auch nicht kleiner, wenn die Laufschuhe zur Stabilisierung des Fußes seitlich verstärkt werden. Nach biomechanischen Messungen werde die Belastung im Knie sogar noch höher. Die meisten Menschen geben vermutlich unnötig viel Geld für ihre Laufschuhe aus. (dr)

 

Mehr zum Pharmacon Davos 2012

 

08.02.2012 l PZ

Foto: DAK/Wigger

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