Pharmazie & Medizin |
Thema
Verunreinigungen in häufig verschriebenem Blutdrucksenker
Valsartan
Im Sommer 2018 wurde bekannt, dass einige Chargen des Blutdrucksenkers Valsartan verunreinigt waren. Zunächst wurde das potenziell krebserregende Nebenprodukt N-Nitrosodimethylamin (NDMA) in Wirkstoffchargen des chinesischen Herstellers Zhejiang Huahai Pharmaceutical gefunden. Mittlerweile sind auch andere Firmen und Sartane betroffen; zudem wurde eine weitere Verunreinigung, N-Nitrosodiethylamin (NDEA), entdeckt. Betroffen von den Rückrufen sind hunderttausende Patienten in Deutschland. |
Thema
Wenn's brennt und juckt...
Allergie
Fast jeder Dritte in Deutschland wird von einer Allergie geplagt. Allergieauslöser gibt es viele, die allergische Reaktion verläuft oft ähnlich: Verstopfte Nase, Atemnot, Hautrötungen und Quaddeln sind typische Allergiesymptome. Sie können symptomatisch behandelt werden. Eine Hyposensibilisierung soll das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen. Bei Heuschnupfen starten Allergiker am besten rechtzeitig im Herbst - vor dem nächsten Pollenflug. |
Thema
Schutz vor Fälschungen
Securpharm
Seit dem 9.2.2019 dürfen Apotheken verschreibungspflichtige Medikamente, die neu auf den Markt kommen, nur nach einer Echtheitsprüfung mit Securpharm abgeben. Dazu gleichen sie den Data-Matrix-Code jeder Packung mit der Herstellerdatenbank ab und kontrollieren, ob der Erstöffnungsschutz unversehrt ist. Securpharm schützt so vor gefälschten Arzneimitteln. Das System ist Teil der europäischen Fälschungsschutzrichtlinie. |
Thema
Gezielter Einsatz, großer Nutzen
Antibiotika
Antibiotika gehören zu den wichtigsten Arzneimitteln, die uns zur Verfügung stehen. Bakterien entwickeln jedoch zunehmend Resistenzen. Damit die Wirksamkeit bei möglichst vielen Erkrankungen erhalten bleibt, sollte die Verordnung eines Antibiotikums mit Bedacht und die Einnahme genau nach ärztlicher Vorgabe erfolgen. Dabei gilt: so lange wie nötig, so kurz wie möglich. Nicht zu vergessen, dass längst nicht alle Patienten wissen: ein Antibiotikum hilft nicht gegen Viren. |
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Option für Schmerzpatienten
Cannabis
Seit März 2017 dürfen Ärzte Cannabis auf Rezept verordnen. Mit der Legalisierung von Hanf zu medizinischen Zwecken stehen Patienten hierzulande verschiedene Sorten getrockneter Cannabisblüten, Rezepturen mit Hanföl oder Cannabinoid-haltige Fertigarzneimittel zur Verfügung. Die Wirkung von Cannabis sativa beziehungsweise ihrer Inhaltsstoffe, wie THC und CBD, ist bislang nur für wenige Indikationen wie Schmerzen oder Krampfanfälle bei Multipler Sklerose belegt. |
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Husten, Schnupfen, Heiserkeit
Erkältung
Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und eine Nase, die läuft: das sind die klassischen Symptome und Beschwerden einer Erkältung. Ein grippaler Infekt der Atemwege wird meist durch Erkältungsviren ausgelöst - das Immunsystem läuft auf Hochtouren bei der Bekämpfung der Viren. Antibiotika kommen natürlich nur infrage, wenn Bakterien die Ursache für die Infektion sind. Und wer eine echte Grippe hat, der muss auf alle Fälle zum Arzt. |
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Gesundheit mit Messer und Gabel
Ernährung
Dass unsere Ernährung einen großen Einfluss auf die Gesundheit hat, ist unbestritten. Doch einfache Antworten gibt es auch auf die Frage, was gesunde Ernährung ist, nicht. Generell gilt: Mit Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch sollte der Ernährungsplan abwechslungsreich gestaltet werden. Milchprodukte nicht zu vergessen, möglichst wenig Zucker, ausreichend trinken. Wasser, versteht sich - keinen Alkohol! |
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Das größer werdende Problem
Diabetes
Diabetes mellitus, die Blutzuckerkrankheit, betrifft in Deutschland schätzungsweise 6 bis 7 Millionen Menschen. Ebenso vielen ist noch nicht bekannt, dass sie Diabetiker sind, ihr Blutzuckerspiegel bedrohliche Werte zeigt. Nicht nur bei alten Menschen nimmt die Zahl der an Typ 2 erkrankten Diabetiker zu. Auch der Typ 1 wird immer häufiger diagnostiziert. |
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Influenza ernst nehmen
Grippe
Die »echte« Grippe oder Influenza wird durch Influenzaviren übertragen. Im Gegensatz zur banalen Erkältung beginnt Grippe plötzlich und oft mit hohem Fieber, begleitet von starken Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüchen und Kopfschmerzen. Influenza belastet den Körper sehr stark; jährlich gibt es sogar tausende Todesfälle. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission Menschen ab 60 Jahren und Risikogruppen die Grippeimpfung. |
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Kleiner Piks mit großer Wirkung
Impfen
Impfen schützt vor gefährlichen Infektionskrankheiten wie Masern, Kinderlähmung oder Grippe. Säuglinge sollten gemäß des Impfkalenders der STIKO am RKI möglichst früh geimpft werden. Die wichtigsten Informationen rund um Impfungen und Impfstoffe. |
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Unkontrolliertes Zellwachstum
Krebs
Bösartige Tumore, also Krebs, sind in Deutschland die zweithäufigste Todesursache. Die Onkologie zählt über 100 verschiedene Krebsarten, denn jedes Organ des Körpers kann betroffen sein. Verschiedene Krebserkrankungen erfordern nicht nur unterschiedliche Therapien - auch das Krebsrisiko hängt von der Tumorart ab. Gleiches gilt für die Aspekte Krebsvorbeugung, Früherkennung oder Nachsorge. |
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In der Diskussion
Rx-Versandverbot
Seit der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Oktober 2016 die deutsche Arzneimittelpreisbindung für ausländische Versender aufgehoben hat, existiert für die örtlichen Apotheker eine wirtschaftliche Schieflage. Die Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten steht im Raum. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt auf eine Reform der Arzneimittelversorgung. Ein Rx-Versandverbot wird es wohl nicht geben. |
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Verunreinigungen in häufig verschriebenem Blutdrucksenker
Valsartan
Im Sommer 2018 wurde bekannt, dass einige Chargen des Blutdrucksenkers Valsartan verunreinigt waren. Zunächst wurde das potenziell krebserregende Nebenprodukt N-Nitrosodimethylamin (NDMA) in Wirkstoffchargen des chinesischen Herstellers Zhejiang Huahai Pharmaceutical gefunden. Mittlerweile sind auch andere Firmen und Sartane betroffen; zudem wurde eine weitere Verunreinigung, N-Nitrosodiethylamin (NDEA), entdeckt. Betroffen von den Rückrufen sind hunderttausende Patienten in Deutschland. |
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Wenn's brennt und juckt...
Allergie
Fast jeder Dritte in Deutschland wird von einer Allergie geplagt. Allergieauslöser gibt es viele, die allergische Reaktion verläuft oft ähnlich: Verstopfte Nase, Atemnot, Hautrötungen und Quaddeln sind typische Allergiesymptome. Sie können symptomatisch behandelt werden. Eine Hyposensibilisierung soll das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen. Bei Heuschnupfen starten Allergiker am besten rechtzeitig im Herbst - vor dem nächsten Pollenflug. |
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Diabetes Distress
Emotionales Leiden am Diabetes
Depressivität und Diabetes Distress sind häufige Begleiterscheinungen bei Menschen mit Diabetes mellitus. Patienten, die an beiden Störungen leiden, haben oft eine schlechte Blutzuckereinstellung und Lebensqualität.
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Neurodermitis
Biologika auf dem Vormarsch
Mit Dupilumab ist das erste Biologikum zur Behandlung des mittelschweren und schweren atopischen Ekzems zugelassen worden. Weitere Biologika befinden sich bereits in Phase II der klinischen Prüfung.
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Herzschrittmacher-Rückrufe
Tausende Patienten in Deutschland betroffen
Tausende Träger von Herzschrittmachern in Deutschland sind von einem Rückruf mehrerer möglicherweise funktionsgestörter Modelle betroffen.
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Schlaf
Gut für Immun- und Herz-Kreislauf-System
Wer nicht ausreichend schläft, schwächt sein Immunsystem und erhöht sein Risiko für Atherosklerose. Das zeigen zwei aktuelle Studien.
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