Mehr als 52.000 Euro für »Eine Dosis Zukunft« |
Daniela Hüttemann |
10.01.2020 13:44 Uhr |
2019 schlossen Brigitte und Rugard Hovermann ihre Romberg-Apotheke in Recklinghausen. Durch den Verkauf von Apothekenutensilien kamen 2.100 Euro zusammen. Diese Summe spendete das Apothekerpaar an »Eine Dosis Zukunft«. / Foto: AKWL/Sokolowski
»Mit exakt 52.152,37 Euro wurde seit Projektstart im Dezember 2009 die bisher größte Spendensumme binnen eines Jahres erzielt«, teilte die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) mit, die das Projekt gemeinsam mit der Kindernothilfe ins Leben gerufen hat. Mit den Spendengeldern werde die gesundheitliche Versorgung von mehr als 50.000 Kindern in den Slums Tikia Para und Pilkhana in Kalkutta verbessert. »Bisher konnten wir in Kalkutta mehr als 180.000 Kombi-Impfungen und viele Tausend Tuberkulose-Behandlungen finanzieren«, so Overwiening, die sich selbst Anfang 2012 bei einem Projektbesuch in Kalkutta vom Erfolg des Projektes überzeugen konnte.
Das Geld stammt sowohl aus den Sammeldosen, die in rund 400 Apotheken im Kammergebiet aufgestellt sind, von Einzelspendern sowie aus vielfältigen Aktionen, vor allem rund um den Westfälisch-Lippischen Apothekertag, der im März in Münster stattfand. »Insgesamt haben die Apotheken in Westfalen-Lippe – mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Kunden und Patienten – in den vergangenen zehn Jahren schon mehr als 380.000 Euro für den guten Zweck gesammelt«, heißt es in der Pressemitteilung. 2019 war das bislang erfolgreichste Jahr. Über den aktuellen Stand informiert ein Spendenbarometer auf der Aktionshomepage www.eine-dosis-zukunft.de.
Deutschen Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE04 3006 0601 0901 1190 28
BIC: DAAEDEDDXXX
Stichwort: Dosis Zukunft
Online spenden: www.eine-dosis-zukunft.de