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Simonis sorgt sich um kranke Norweger

09.12.2002  00:00 Uhr

Simonis sorgt sich um kranke Norweger

dpa  Knapp 850 Patienten aus Norwegen haben sich bis Ende September in Schleswig-Holstein behandeln lassen. Die „Patientenbrücke“ in das skandinavische Land gehöre zu den erfolgreichen Leitprojekten der Gesundheitsinitiative, die sie vor gut anderthalb Jahren ins Leben gerufen habe, sagte Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) in Kiel. Fünf schleswig-holsteinische Kliniken seien offiziell beim Osloer Reichsversicherungsamt akkreditiert.

Eine Zusammenarbeit mit Großbritannien werde geprüft, sagte Simonis. Sie zog eine positive Bilanz ihrer Gesundheitsinitiative. „Der Gesundheitsstandort Schleswig-Holstein ist gestärkt worden“, sagte Simonis nach einer Sitzung des Initiativkreises. An der Umsetzung der bisher acht Leitprojekte wirkten mehr als 100 Akteure mit. Eine neue Projektgruppe soll die internationale Vermarktung der Gesundheitswirtschaft vorantreiben. Top

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