Broschüre für die Angehörigen von Schlaganfall-Patienten |
29.10.2001 00:00 Uhr |
PZ Sprechen lernen, gehen lernen, wieder leben lernen: Wegen eines Schlaganfalls müssen viele Menschen von heute auf morgen wieder ganz von vorn anfangen. Eine große Belastung auch für die Angehörigen, die die Patienten nach dem Aufenthalt in der Klinik zu Hause versorgen.
"Wieder zu Hause" heißt die Neuauflage einer Broschüre der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Was muss bei der Umgestaltung der Wohnung beachtet werden? Wie können Patienten das An- und Auskleiden trotz Behinderung wieder erlernen? Wie können Angehörige den Patienten richtig lagern und umlagern? Diese und andere Fragen beantworten die Autoren.
Der Leser findet daneben Informationen zur Beantragung von Rehabilitations-Maßnahmen, weiterführende Literatur und ein Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen. "Wir möchten mit dieser Broschüre den Betroffenen und Angehörigen nicht nur im Alltag helfen, sondern auch Mut zusprechen. Die Herausforderungen für beide Seiten sind nach einem Schlaganfall immens, sie sind jedoch mit der richtigen Hilfe gut zu bewältigen", so Professor Dr. Wolfgang Tackmann, Chefarzt der Neurologie in der Aatal-Klinik, Bad Wünnenberg. Er ist mit verantwortlich für den Inhalt der Broschüre, die gegen Einsendung von 4 DM in Briefmarken bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Postfach 104, 33311 Gütersloh zu beziehen ist.
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