Vitamin C bei Erkältungen |
25.11.2015 09:34 Uhr |
Von Iris Hinneburg und Judith Günther / Hilft Vitamin C bei Erkältung? Klingen die Beschwerden bei regelmäßiger Supplementierung schneller ab? Und welche Dosis sollte eingenommen werden? Diese Fragen werden von Fachleuten seit mehreren Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Wie gut ist die Evidenz für den Einsatz von Vitamin C bei Erkältungen?
Einen Aufschwung erfuhr Ascorbinsäure als Mittel zur Behandlung und Prävention einer Erkältung, als sich der Nobelpreisträger Linus Pauling in den 1970er-Jahren mit Nachdruck für einen entsprechenden Einsatz von Vitamin C in sehr hohen Dosierungen (Megadosen) aussprach. Doch nachfolgende klinische Studien kamen zu durchaus widersprüchlichen Ergebnissen.
Dabei könnte eine entsprechende Wirksamkeit biologisch durchaus plausibel sein: Vitamin C ist ein wasserlösliches Antioxidans, für das Forscher in Laborversuchen zahlreiche positive Effekte auf immunkompetente Zellen und eine hemmende Wirkung auf Rhinoviren nachweisen konnten. Ähnliche Ergebnisse zeigten auch Tierversuche. Allerdings lässt sich aus solchen Befunden keine zuverlässige Schlussfolgerung für einen relevanten Effekt am Menschen ableiten. Dafür sind klinische Studien nötig.
Die therapeutische Einnahme von Vitamin C bei Erkältungen lindert weder die Schwere der Symptome noch verkürzt sie die Krankheitsdauer.
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Methodik online verfügbar
Eine Literaturrecherche zu den Effekten von Vitamin C bei einer Erkältung fand als beste verfügbare und aktuellste Evidenz eine systematische Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration aus dem Jahr 2013 (Vitamin C for preventing and treating the common cold, CD000980). Relevante und hochwertige randomisiert-kontrollierte Studien neueren Datums waren mit der verwendeten Suchstrategie nicht auffindbar. Da die systematische Übersichtsarbeit eine ausreichende methodische Qualität aufweist, wird sie hier als Grundlage für die Zusammenfassung der Evidenz herangezogen. Details zur Literatursuche und der Qualitätsbewertung sind in der Online-Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung hinterlegt..
Der Cochrane-Review untersuchte sowohl die Effekte einer prophylaktischen Einnahme (bevor eine Erkältung auftritt) als auch den therapeutischen Einsatz (Einnahme nach Beginn von Erkältungssymptomen). Dabei werteten die Autoren 53 randomisierte und nicht-randomisierte Studien aus, die die Gabe von mindestens 200 mg Vitamin C pro Tag mit Placebo verglichen, und fassten die Daten der Einzelstudien mit Hilfe statistischer Methoden in einer Metaanalyse zusammen. Die Ergebnisse der Metaanalyse zeichnen ein sehr differenziertes Bild zum Nutzen von Vitamin C bei einer Erkältung (Tabelle, Seite 22).
Evidenzbasierte Pharmazie verbindet die beste verfügbare Evidenz aus klinischen Studien mit der pharmazeutischen Erfahrung und den Wünschen des Patienten – doch was heißt das konkret für die Selbstmedikation? Dieser Frage geht die neue PZ-Serie »Evidenzbasierte Selbstmedikation« nach.
Es könnte so einfach sein: Ein Experte sagt, was richtig ist und das wird dann in der Praxis umgesetzt. Doch hat der Experte auch tatsächlich Recht? Und ist diese Empfehlung überhaupt auf den jeweiligen Patienten anwendbar? Die evidenzbasierte Pharmazie geht daher einen anderen Weg: Sie sucht in der wissenschaftlichen Literatur nach Studien zu der individuellen Fragestellung, prüft die Evidenz kritisch auf ihre methodische Qualität und fragt im Idealfall gemeinsam mit dem Patienten, ob und wie sich diese Ergebnisse auf die konkrete Situation anwenden lassen.
Soweit die Theorie. Wie sich das in der Praxis umsetzen lässt, demonstriert die neue PZ-Serie »Evidenzbasierte Selbstmedikation«. Einmal im Monat erscheint ein Beitrag, der die »beste verfügbare Evidenz« für eine konkrete Frage aus der Apothekenpraxis zusammenstellt. Die Auswahl erfolgt anhand von vorher definierten Kriterien, die in der Online-Ausgabe der PZ hinterlegt sind und sich an den anerkannten Methoden der evidenzbasierten Medizin orientieren. Dort können auch für jede Fragestellung die genaue Suchstrategie und die Qualitätsbeurteilung der einzelnen Studien eingesehen werden, um eine größtmögliche Transparenz zu generieren.
Online mitdiskutieren
Neben der Aufbereitung der Evidenz wird in jedem Teil der Serie zusätzlich ein Szenario geschildert, wie es sich auch in der Apotheke ereignen könnte. Ein Patient kommt mit einem bestimmten Wunsch in die Apotheke. Sie erhalten ein attraktives Angebot für den Direktbezug. Ihre Kollegen votieren auf der Teambesprechung für ein bestimmtes Präparat, das die gemeinsame Empfehlung für eine OTC-Indikation sein soll. Nun sind Sie als Leser gefragt: Wie würden Sie mit dem Wissen um die Studienlage in dieser Situation entscheiden und handeln? Welche Abwägungen treffen Sie?
Die Szenarien laden ein zu einer Diskussion um die Anwendung und Anwendbarkeit der Evidenz und können vielfältig genutzt werden: für die persönliche Fortbildung, die nächste Teambesprechung, das Treffen im Qualitätszirkel oder zur Diskussion über die Kommentar-Funktion der Pharmazeutischen Zeitung. Machen Sie mit!
Prophylaktische Einnahme
In den Studien zur prophylaktischen Einnahme nahmen die Probanden Vitamin C über einen Zeitraum von zwei Wochen bis fünf Jahren ein. In der Allgemeinbevölkerung waren die Studienteilnehmer in der Vitamin-C-Gruppe im Untersuchungszeitraum ähnlich häufig erkältet wie in der Placebogruppe. Allerdings scheinen Menschen zu profitieren, die starken körperlichen Belastungen und/oder großer Kälte ausgesetzt sind. In Studien, die den prophylaktischen Einsatz von Vitamin C bei Ultramarathonläufern in Südafrika, Kindern in einem einwöchigen Skilager in den Schweizer Alpen und kanadischen Soldaten bei einer Truppenübung im Winter in der Subarktis untersuchten, reduzierte die prophylaktische Einnahme von Vitamin C die Häufigkeit einer Erkältung etwa um die Hälfte im Vergleich zu Placebo. In absoluten Zahlen sinkt in dieser besonderen Gruppe das Risiko für eine Erkältung von 22 bis 68 Prozent auf 11 bis 49 Prozent.
Die Ergebnisse veränderten sich nicht wesentlich, wenn nur Studien mit höherer Vitamin-C-Dosierung (1 g und mehr pro Tag) berücksichtigt wurden. Drei von fünf Studien bei Menschen mit starker körperlicher Belastung untersuchten Dosierungen von weniger als 1 g pro Tag. Demnach spielt für die Häufigkeit von Erkältungen die Dosierung einer prophylaktischen Anwendung keine wesentliche Rolle.
Besserer Virenschutz durch die prophylaktische Einnahme von Vitamin C? Das Krankheitsrisiko sinkt dadurch zumindest nicht.
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Die prophylaktische Einnahme kann aber unter Umständen die Dauer einer Erkältung geringfügig verkürzen: In den eingeschlossenen Studien verringerte sich die Krankheitsdauer bei Kindern um rund 14 Prozent, bei Erwachsenen um etwa 8 Prozent. In absoluten Zahlen: Bei Erwachsenen sank die Erkältungsdauer um etwa sieben bis zwölf Stunden (verglichen mit einer Erkältungsdauer von vier bis sechs Tagen in der Placebogruppe), bei Kindern um etwas mehr als einen Tag (verglichen mit einer Erkältungsdauer von zehn Tagen in der Placebogruppe).
Die Erkältungssymptome fallen mit Vitamin-C-Prophylaxe etwas geringer aus als bei Placebo-Einnahme. In der praktischen Konsequenz für den Patienten ist der Unterschied allerdings eher zu vernachlässigen. In den Studien mussten Kinder und Erwachsene maximal sieben bis acht Stunden kürzer zu Hause bleiben beziehungsweise konnten entsprechend früher wieder zur Arbeit gehen (verglichen mit einer Dauer von 1,3 Tagen in der Placebogruppe). In den aussagekräftigsten Studien mussten die Patienten für diesen Effekt drei Monate lang prophylaktisch Vitamin C einnehmen.
Therapeutische Einnahme
Wie steht es um die Evidenz für den therapeutischen Einsatz von Vitamin C? Zur Beantwortung wurden Studien herangezogen, in denen Patienten das Vitamin einnahmen, nachdem sich die ersten Erkältungssymptome bemerkbar gemacht hatten. In der Zusammenfassung aller entsprechenden Studien (Dosierungen ab 1 g pro Tag) verkürzt sich die Erkältungsdauer nicht, auch ein milderer Verlauf lässt sich nicht erreichen. Widersprüchliche Ergebnisse finden sich in den Studien, die höhere Dosierungen (etwa 4 oder 8 g) nach Einsetzen der Krankheitssymptome untersuchten: In einigen der Studien verkürzte sich die Erkältungsdauer, in anderen dagegen nicht. Einige Studien berichten einen Dosis-Wirkungs-Zusammenhang mit einem höheren Nutzen bei höherer Dosierung. Allerdings ist die Datenlage nicht eindeutig. Deshalb lässt sich nicht sicher sagen, ob hohe Dosierungen nach Beginn der Erkältung tatsächlich einen positiven Effekt haben.
Einnahmeschema und Endpunkte | Ergebnis | Interpretation für die Praxis |
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Prophylaktische Einnahme | ||
Auftreten einer Erkältung (11 306 Teilnehmer, Erwachsene und Kinder) a) in der Allgemeinbevölkerung b) Menschen mit starker körperlicher Belastung | a) RR 0,97 (95% KI 0,94-1,00), statistisch nicht signifikant b) RR 0,48 (95% KI 0,35-0,64) Erkältungsrate Vitamin-C-Gruppe: 11-49% Erkältungsrate Placebo-Gruppe: 22-68% ARR: 10-38% | a) Die regelmäßige prophylaktische Einnahme von Vitamin C verringert das Erkältungsrisiko in der Allgemeinbevölkerung nicht. b) Bei starker körperlicher Beanspruchung/Kälte erkranken zwischen zehn und 38 von 100 Menschen weniger an einer Erkältung, wenn sie pro Tag mindestens 200 mg Vitamin C einnehmen. |
Dauer einer Erkältung (9745 Erkältungsepisoden) a) bei Kindern b) bei Erwachsenen | a) Dauer sinkt um etwa 14% b) Dauer sinkt um etwa 8% | a) Bei Erwachsenen sinkt Erkältungsdauer um etwa sieben bis zwölf Stunden (bezogen auf eine Erkältungsdauer von vier bis sechs Tagen); b) bei Kindern um etwas mehr als einen Tag (bezogen auf eine Erkältungsdauer von zehn Tagen). |
Schweregrad der Symptome | statistisch signifikanter, absolut betrachtet aber nur mäßiger Effekt | Die regelmäßige prophylaktische Einnahme von Vitamin C mildert die Symptome einer Erkältung nur geringfügig. Die Patienten waren im Durchschnitt etwa sieben bis acht Stunden kürzer krankgeschrieben. |
Therapeutische Einnahme | ||
Dauer der Erkältung (nur bei Erwachsenen untersucht, 3249 Erkältungsepisoden) | kein statistisch signifikanter Unterschied | Bei Einnahme nach Beginn der Erkältungssymptome verkürzt Vitamin C die Erkältungsdauer nicht. |
Schweregrad der Symptome (nur bei Erwachsenen untersucht, 3249 Erkältungsepisoden) | kein statistisch signifikanter Unterschied | Bei Einnahme nach Beginn der Erkältungssymptome sorgt Vitamin C nicht für einen milderen Verlauf. |
In den eingeschlossenen Studien wurden für keine der untersuchten Dosierungen mehr Nebenwirkungen festgestellt als unter Scheinbehandlung. Die Einnahme von Vitamin C kann daher als sicher eingestuft werden. Diese Daten beruhen allerdings auf lediglich sieben Studien mit insgesamt 2490 Probanden, die Vitamin C in einer Dosierung von mindestens 1 g pro Tag eingenommen hatten. Verglichen wurden diese mit 2066 Patienten unter Scheinbehandlung. 5,8 Prozent der Vitamin-C-Anwender berichteten über Nebenwirkungen, die sie auf die Arzneimitteleinnahme zurückführten, im Vergleich zu 6 Prozent, die Placebo erhielten.
Wie zuverlässig ist die Evidenz?
Das Cochrane Review erfüllt die wesentlichen methodischen Kriterien einer zuverlässigen systematischen Übersichtsarbeit (detaillierte Beurteilung in der Online-Fassung). Die meisten eingeschlossenen Studien weisen eine ausreichende methodische Qualität auf. Testweise wurden bei einer wiederholten Analyse Studien mit methodischen Mängeln ausgeschlossen – das Ergebnis änderte sich dadurch nicht wesentlich. Die vorliegende Evidenz wird daher als zuverlässig eingestuft.
Fazit: Auf der Datenbasis des Cochrane-Reviews senkt die prophylaktische Einnahme von Vitamin C das Risiko für eine Erkältung in der Allgemeinbevölkerung nicht. Eine Ausnahme sind Menschen, die akut starker körperlicher Belastung oder großer Kälte ausgesetzt sind. Dauer und Schweregrad (Zustand von Arbeitsunfähigkeit) verkürzen sich bei regelmäßiger Supplementierung für Erwachsene nur um einige Stunden. Bei therapeutischer Einnahme nach Beginn der Erkältungssymptome ist kein eindeutiger Effekt auf Dauer oder Schweregrad nachweisbar. Unklar ist bisher, ob für die therapeutische Anwendung höhere Dosierungen unter Umständen stärkere Therapieeffekte erzielen – für eine allgemeine Empfehlung sind derzeit aber bessere Belege aus qualitativ hochwertigen Studien nötig.
Szenario
Ein Kunde von etwa 40 Jahren kommt in die Apotheke und löst ein Pillenrezept für seine Frau ein. Kurz vor dem Bezahlen fällt ihm noch ein: »Geben Sie mir doch noch ein Vitamin-C-Präparat mit – ich möchte mir in diesem Herbst nicht schon wieder eine Erkältung einzufangen.« Wie reagieren Sie? Diskutieren Sie diese Frage auch über die Kommentarfunktion der PZ. /
Absolute Risikoreduktion (ARR)
Unterschied der Ereignisraten in Behandlungs- und Kontrollgruppe (Differenz).
Beispiel: In der Behandlungsgruppe ist bei 10 Prozent der Patienten ein Herzinfarkt aufgetreten, in der Kontrollgruppe bei 15 Prozent. Die absolute Risikoreduktion durch die Behandlung beträgt 5 Prozentpunkte (15 Prozent minus 10 Prozent).
Konfidenzintervall
Eine Studie umfasst immer nur eine »Stichprobe« aus der »Grundgesamtheit« aller vergleichbaren Patienten. Die Effektgröße aus einer Studie, etwa ein relatives Risiko, ist daher ein Wert, der selbst bei einem unverzerrten Studiendesign durch Zufallseffekte vom »wahren Wert« für die Grundgesamtheit abweichen kann. Das Konfidenzintervall leitet sich aus den Daten für die Studie ab und wird durch die Anzahl der Teilnehmer, die Streuung der Messwerte sowie die Annahme einer bestimmten Verteilung der Daten in der Grundgesamtheit bestimmt. Es beschreibt einen »Vertrauensbereich«, in dem der »wahre« Wert für die Grundgesamtheit mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann. Üblicherweise wird für diese Wahrscheinlichkeit 95 Prozent angenommen und entsprechend ein 95%-Konfidenzintervall angegeben (auch als 95%-KI oder 95%-CI bezeichnet).
Relatives Risiko (RR)
Verhältnis der Ereignisraten in Behandlungs- und Kontrollgruppe (Quotient).
Beispiel: In der Behandlungsgruppe ist bei 10 Prozent der Patienten ein Herzinfarkt aufgetreten, in der Kontrollgruppe bei 15 Prozent. Das relative Risiko beträgt für die Behandlungsgruppe 0,67 (10 Prozent/15 Prozent, also 67 Prozent) bezogen auf die Kontrollgruppe. Ein relatives Risiko unter 1 bedeutet, dass das Risiko in der Behandlungsgruppe gesenkt wird, ein relatives Risiko über 1, dass das Risiko in der Behandlungsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe erhöht ist.
Statistisch signifikant
In einer Überlegenheitsstudie wird ein Unterschied zwischen Behandlungs- und Kontrollgruppe als statistisch signifikant bezeichnet, wenn auf der Basis eines statistischen Tests die Wahrscheinlichkeit unter 5 Prozent (< 0,05) liegt, dass der gefundene Unterschied nur durch zufällige Effekte zustande gekommen ist und in Wirklichkeit nicht existiert. Dass ein Unterschied statistisch signifikant ist, heißt aber nicht automatisch, dass die Größe des Unterschieds auch für den Patienten von Bedeutung (relevant) ist.
Iris Hinneburgstudierte Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg und wurde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert. Nach Tätigkeiten in Forschung und Lehre in Halle und Helsinki (Finnland) arbeitet sie heute freiberuflich als Medizinjournalistin und Fachbuchautorin. Außerdem produziert sie einen Podcast mit Themen zur evidenzbasierten Pharmazie und engagiert sich im Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin.
Dr. Iris Hinneburg
Wegscheiderstraße 12
06110 Halle (Saale)
www.medizinjournalistin.blogspot.com
Judith Günther studierte Pharmazie an Universität des Saarlandes in Saarbrücken und promovierte an der Universität Köln. Nach Tätigkeiten bei der gesetzlichen Krankenversicherung und dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) leitet sie seit 2002 bei der PharmaFacts GmbH diverse Projekte. Sie ist Fachapothekerin für Arzneimittelinformation und Mitglied des Deutschen Netzwerks für Evidenzbasierte Medizin und dort Sprecherin des Fachbereiches Evidenzbasierte Pharmazie.
Dr. Judith Günther
PharmaFacts GmbH
Wilhelmstraße 1 e
79100 Freiburg