Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Pelargonium: Leberschäden neu in Fachinfo

 

In Packungsbeilage und Fachinformationen zu Pelargonium-haltigen Arzneimitteln muss ab Juli der Hinweis auf mögliche Hepatotoxizität und Leberschäden aufgeführt sein. Einen entsprechenden Bescheid erließ jetzt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Unter dem Punkt Nebenwirkungen heißt es dann: «Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet; die Häufigkeit ist nicht bekannt.» Patienten sollen bei Anzeichen einer Leberschädigung wie einer Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunklem Urin, starken Schmerzen im Oberbauch und Appetitverlust das Medikament sofort absetzen und einen Arzt aufsuchen.

 

Das Stufenplanverfahren für die Phytopharmaka mit den Extrakten der Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides und/oder reniforme), das 2011 begann, ist damit abgeschlossen, falls kein Widerspruch eingereicht wird. Die Untersuchungen zur Lebertoxizität waren unter Experten umstritten, da eine Kausalität zwischen Extrakt-Einnahme und Leberschäden nicht eindeutig zu beweisen ist. Das BfArM hat sich nun in Absprache mit entsprechenden Ausschüssen auf EU-Ebene zu dieser Vorsichtsmaßnahme entschieden.

 

Seit Anfang des Jahres sind neben den verschiedenen Darreichungsformen von Umckaloabo® der Firma Dr. Willmar Schwabe auch ähnliche Präparate von Ratiopharm und Hexal auf dem Markt, für die die Änderungen ebenfalls gelten. (db)

 

Lesen Sie dazu auch

Pelargonium-Extrakte: Nicht alle über einen Kamm scheren, PZ 13/2014

Umckaloabo: Untersuchungen zur Lebertoxizität in der Kritik, PZ 13/2012

 

31.03.2014 l PZ

Foto: PZ/Biermann

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.