Rückruf: GSK-Impfstoff kann verunreinigt sein |
Das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) ruft bestimmte Chargen seines Impfstoffs Infanrix hexa zurück. Hintergrund ist eine potenziell mikrobiologische Kontamination während des Produktionsprozesses. Betroffen sind die 20 und 50 Fertigspritzen der PZN 0977083 und 0977108 mit den Chargen A21CB191C, A21CB193A, A21CB193B, A21CB193C und A21CB194A. GSK fordert die Apotheken nun auf, den Bestand zu überprüfen, die Auslieferung sofort zu stoppen und die genannten Chargen zurückzusenden. Gleiches gilt für Infanrix hexa-Präparate von Parallelvertreibern.
Der Sechsfachimpfsoff ist zur Grundimmunisierung und Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitits und Haemophilus influenza b bei Säuglingen und Kleinkindern indiziert. Infanrix hexa ist im Jahr 2000 europaweit zugelassen worden. (kg)
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10.10.2012 l PZ
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